Das Berliner Alternative-Rock Duo SAINT CHAOS macht Lärm für fünf und zündet mit seinem Debütalbum SEEING RED nun endlich seine mitreißende Energiebombe. Als Nils Brunkhorst 2017 pfeifend sein Fahrrad vor Phil Sundays Studio in Berlin abstellt, ahnt keiner der beiden, dass aus diesem ersten Treffen etwas entstehen wird, was sie nicht nur für immer verbinden, sondern sie auch weit über ihre eigenen Grenzen tragen wird. An diesem Tag wird der Grundstein für SAINT CHAOS gelegt, Nils findet eine Bühne für seine markante Stimme und Phil als Produzent die Möglichkeit, innovative Soundideen zu erschaffen. Die Musik, die seitdem entstanden ist, spricht von Anfang an mit keiner anderen Stimme als der eigenen. Weil diese nicht nur aus zwei Köpfen, sondern auch aus zwei Herzen kommt, reden die beiden Songwriter gerne von einem „ambivalenten“ Sound, der sich auch im Bandnamen widerspiegelt. SAINT CHAOS sind immer beides: extro- und introvertiert, zweifelnd und selbstbewusst, mild und wild.
Dabei balancieren die beiden spielend zwischen Alternative Rock und elektronischen Beats und scheuen nie davor, etwas Neues auszuprobieren. Als Beispiel kommt praktisch jeder der 13 Songs auf SEEING RED in Frage, denn alle Songs auf dem Albumteilen sich dieselbe dominante musikalische DNS. Die hat auch mit dem Hintergrund der Musiker zu tun. Nils, der auch als Schauspieler in Film und Fernsehen auftritt, kommt ursprünglich vom Grunge und Soul, Phil vom Rock und Hip Hop.
Mit SAINT CHAOS haben sie sich die Möglichkeit geschaffen, all ihre Einflüsse zu bündeln. In ihren Songs finden Nils und Phil oft die richtigen Worte, um Licht ins Dunkel zubringen, zu motivieren, oder einfach nur wütend zu sein. Während EVERYBODY’SWEIRD mit seiner Mischung aus cleanen Gitarren und chilligen Beats eine Hymne für alle Außenseiter darstellt, klingen Songs wie der wutgeladene FUCK WITH MY HEAD eher als würden „Rage Against The Machine The Prodigy auf Post Malones Geburtstagsparty treffen’’. Die Kernaussage bleibt dennoch immer gleich: „Gib niemals auf!“. Diese Message zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk der Berliner Band.
Andere Songs heißen KICK, RIPTIDE und HEATWAVE SPITTING FIRE FREAK. Die Titelteilen eine kraftvolle Sprache, die sich auch in den bildgewaltigen Musikvideos widerspiegelt. In der Aufgabenteilung haben sich die Jungs in den roten Jumpsuits mittlerweile sehr gut eingespielt. Während sie ihre Songs zusammen schreiben, übernimmt Phil die Produktion der Musik und Nils nutzt seine filmische Erfahrung, um dazu die kreativen Musikvideos zu erschaffen. Ihre „Zwei-Mann-Maschine“ läuft ständig auf Hochtouren. Fans aus aller Welt danken es ihnen und befeuern jede Veröffentlichung mit Begeisterung. Für die beiden Künstler ist das nach eigener Aussage immer wieder ein überwältigendes Gefühl, da sie eigentlich nur „Songs schreiben und eine gute Zeit haben“.
Man kann also gespannt sein auf dieses Debüt, auf dem neben SAM TINNESZ aus Nashville auch VO WILLIAMS aus L.A. als Feature-Gäste vertreten sind. Sie sind zusammen mit SAINT CHAOS auf dem Titeltrack des Albums, SEEING RED, zu hören. Ein kraftvoller, wütender Faustschlag, der die Energie des Albums auf die Spitze treibt.
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